Schwierigkeiten
als Wegweiser
Aus meiner eigenen Geschichte weiß ich, wie sich Panik, Mobbing, Co-Abhängigkeiten, Selbstzweifel und Angstzustände anfühlen. Vor einigen Jahren arbeitete ich als Lehrerin an einer NMS. Auf der Suche nach Hilfe aufgrund schweren Mobbings wandte ich mich an eine Psychotherapeutin. Im Zuge der Sitzungen wurde mir klar, dass meine Kolleg:innen aufgrund meiner eigenen Glaubens- und Handlungsmuster so handeln konnten. Von einem Augenblick auf den anderen war ich nicht mehr Opfer, sondern wusste, dass ich unwissentlich und unbewusst jede Situation in meinem Leben selbst erschuf. Dadurch ergab sich eine stärkende Schlussfolgerung: Wenn die Wurzel des Problems in mir lag, dann lag auch die Lösung in mir. Daraus erschließt sich auch die Tatsache, dass jeder Lösungsweg individuell ist. Deshalb höre ich meinen Klienten nicht einfach zu und suche nach einer Lösung aus dem Lehrbuch, sondern tauche tief in ihre Geschichte und ihr Unterbewusstsein ein, um herauszufinden, was sie zu dem macht, was sie sind, um diese einschränkenden Überzeugungen zu ändern und nachhaltige Veränderungen von innen heraus zu schaffen.
